Kennst du das folgende:
Mitten im Alltag kommt dir plötzlich ein Gedanke, der mit den folgenden Worten beginnt:
Was wäre, wenn ....
Du beginnst dir in Bildern vorzustellen, was wäre, wenn du deinen Traum, deine Vision, das, wovon du seit Jahren träumst, endlich Wirklichkeit werden lässt.
Was würde sich für dich verändern?
Wie sieht dein Alltagsleben aus?
Wie geht's dir dann?
Was hättest du bzw. hättest du dann nicht mehr?
Womit verbringst du dein Leben und
hast du noch dieselben Freunde?
Oft im Leben haben wir Wünsche und Visionen, wir träumen von einem besseren Job, wo alle endlich deine Fähigkeiten erkennen und dich dafür Anerkennen, wir träumen einer grandiosen Beziehung mit tollem Sexleben, gleichen Interessen und idealen Partnerschaftsbedingungen. Meine Frage: Warum träumen wir so wenig und was steckt dahinter, dass wir vom Träumen wegkommen können hinein ins Handeln, also endlich ins Tun?
Meine Antwort dazu ist einfach: Es ist die Angst vor der Veränderung, die Angst vor dem Alleinsein, nicht genug mehr zu verdienen, die Angst, die gewohnte Sicherheitskomfortzone zu verlassen und sich absolutem Neuland hinzubewegen.
Und: Diese Angst ist menschlich, sie ist völlig okay.
Also darf ich mich dann nicht beschweren, oder? Dann führe ich ja eh ein Leben in absoluter Harmonie mit allem, was ich mir so vorstelle?
Hm, bei mir ist bzw. war das bisher nicht so. Ich habe mir in vielerlei Hinsicht selbst was vorgemacht und lange nicht eingestehen können. Diese Erkenntnis und auch die Bitterkeit auf mich selbst, dass ich es nicht geschafft habe, aus meiner Komfortzone zu bewegen ... war einfach heftig und vor allem für mein Ego fast nicht auszuhalten! Der Verstand hat sich seit vielen Jahren quergelegt und mich daran gehindert, meines zu leben und meines zu sein. Es hat Jahre gedauert, meiner inneren Stimme wieder vertrauen zu lernen. Und ich bin heute froh, durch viele Hochs und Tiefs als Anders-Frau gegangen zu sein.
Nein, beschweren tue ich mich nicht mehr, über das Warum und Wieso.
Das habe ich ersetzt durch: Wovon träume ich und wie kann ich es für mich umsetzen? Und kann ich das auch wirklich glauben? Mein bester Berater dazu war mein Innerstes und der Tipp, den mir ein Coach gegeben hat: Glaube an dich! Du schaffst das!
Mein Lebensplan ist die Verwirklichung meiner Träume und Visionen, die mir zur Lebensfreude dienen. Meine beiden Sätze haben mir Kraft dabei gegeben, egal was kommt, mein Glaube versetzt Berge!
Da lacht mein Herz und mein Verstand schweigt, wohlwissend, dass er da an 2. Stelle steht, auf den ich zu hören gelernt habe.
Wenn ich dir sage: Glaube an dich! Du schaffst das!
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